
Vorab: Ursprünglich war der Beitrag anders geplant. Da die alte Fassung des Beitrag jedoch einfach viel zu lang geworden wäre, werde ich den Beitrag nun auf 3 Teile aufsplitten.
Auch möchte ich darauf hinweisen, dass dieser Beitrag ein Meinungsbeitrag meinerseits ist.
Einige Sachen sind z.B. nachweislich in Beipackzetteln enthalten, andere beruhen auf Erfahrungswerten,- eigene und von vielen Betroffenen, die ich inzwischen kennenlernen durfte. Ich bin mir unsicher über die rechtlichen Grundlagen, ob ich das “einfach so “schreiben darf, oder mit dem Hinweis auf einen Meinungsbeitrag versehen muss,- daher wähle ich die sichere Art: Es ist ein Meinungsbeitrag.
Und nun zum ersten Teil des eigentlichen Artikels.
Die Pille – der schleichende Tod?
Eine drastische aufreißerische Überschrift à la Clickbait, auf Bildzeitungs-Niveau oder ist da tatsächlich etwas daran?
Ich möchte es gleich vorwegnehmen: In meinen Augen ist die Pille ein Tod auf Raten.
Körperlich, wie auch seelischer Natur.
Das ist meine Meinung und ich zeige dir im Verlauf des Beitrags, warum ich dieser Ansicht bin.
Welche Entscheidung du danach triffst, liegt natürlich vollkommen in deiner Hand.
Die Pille galt als Zeichen der Emanzipation.
Junge Frauen konnten endlich selbst über ihren Körper und ihre Sexualität entscheiden.
Sie brauchten keine Angst mehr davor haben, gleich schwanger zu werden und damit die Freiheit, ihr Leben selbst zu gestalten, einzubüßen.
Heute wird die Pille nicht nur zur Schwangerschaftsverhütung eingesetzt, sondern findet Anwendung als Medikament bei diversen hormonellen Störungen, wie Endometriose, Periodenschmerzen usw.
Auch als “Beautyprodukt” wird die kleine unscheinbare Pille regelrecht beworben,- was eigentlich verboten ist, aber “man” findet Mittel und Wege.
Es gibt viele junge Mädchen, die gerade erst am Anfang ihrer Pubertät stehen und die Pille verschrieben bekommen, damit sie nicht wie ein Streuselkuchen in der Schule herumlaufen müssen,- statt auf die wahren Ursachen Rücksicht zu nehmen (Ernährung, Darm, Mikronährstoffe usw.).
Oder, damit sie einen ordentlichen Busen entwickeln.
Die Haut wird schön und die Haare sind dann ja auch ganz toll!
Auch als Verzögerungsmethode wird die Pille gerne genutzt, wenn die Periode mal gerade nicht in die Pläne der jeweiligen Frau passt,- die Natur funkt bekanntlich in den ungünstigsten Momenten dazwischen.
Ich bin Jahrgang 1984 und irgendwie war es bei uns im Alter von 10 oder 11 Jahren kein Thema auf dem Pausenhof, ob man die Pille schon nimmt, oder nicht.
Inzwischen werden die Anwenderinnen immer jünger,- ich finde es wirklich erschreckend!
Aber kommen wir nun dazu, warum ich diese Entwicklung für so bedenklich halte und generell alle hormonellen Verhütungsmethoden ablehne,- die Pille sei hier nur stellvertretend für Hormonspiralen, Pflaster, Spritzen usw. genannt.
Welche Nebenwirkungen können bei hormoneller Verhütung auftreten?
Ein großer Teil der aufgeführten Nebenwirkungen stehen durchaus im Beipackzettel.
Jedoch gibt es einige Nebenwirkungen, die bis heute nicht aufgeführt werden, welche jedoch durch Erfahrungsberichte mehrheitlich berichtet werden und/oder sogar wissenschaftlich bestätigt wurden.
- Stimmungsschwankungen
- Wassereinlagerungen
- Migräne, leicht bis sehr schwer
- Gelbsucht
- Bluthochdruck
- Thrombosen
- Hirnschlag
- Herzinfarkt
- Netzhautthrombosen
- Sehstörungen
- Beinvenenthrombosen
- Lungenarterienembolien
- Libidoverlust, welcher in schweren Fällen auch nach dem Absetzten chronisch geworden sein kann
- Depressionen
- geschwächtes Immunsystem, daraus resultieren Pilzinfektionen, Sinusitis, Angina, Harnwegsinfektionen, Bronchitis, alle Entzündungen können chronisch werden
- Kopfschmerzen
- Zwischenblutungen
- Ausfluss
- Pilzbefall
- Osteoporose
- erhöhter Appetit, verbunden mit Gewichtszunahme, gestresster Blutzucker, begünstigt Diabetes
- Übelkeit
- Vitalstoff-Mangel inkl. Begleiterscheinungen,- vor allem B-Vitamine
- Spannungsschmerzen in der Brust
- ausbleiben der Regel
- diverse Krebsarten
- Leberschädigungen
- Schilddrüsenüber- und Unterfunktionen
- Gallenstau
- Müdigkeit
- (Lebens-) Lustlosigkeit
- chronische Müdigkeit, CMS
- Diabetes
- Unfruchtbarkeit
- Fehlgeburten
- Gewichtsverlust
- schlechtere Verträglichkeit von Kontaktlinsen
- Chloasma (gelblich/ braune Flecken; Kinn, Wange & Stirn
- Blähbauch
- Trockene Scheide
- Blutungsstörungen
- Akne
- Begünstigen Zysten an den Eierstöcken
- “Vermännlichung”; tiefere Stimme, Zunahme der Gesichtsbehaarung
- Apoplexie
- Veränderung des Geruchssinns
Die Liste ist lang und ich wette fast, dass es damit noch nicht getan ist.
Das Fatale: die meisten Nebenwirkungen kommen schleichend!
Es ist überwiegend nicht so, dass mit einem Schlag tiefste Depressionen auftauchen, nachdem du jetzt einen Monat die Pille genommen hast!
Viele Veränderungen,- gerade jene welche die Persönlichkeit betreffen,- fallen dir selbst nicht auf.
Andere sprechen dich vielleicht darauf an, dass du dich in den letzten Monaten und Jahren doch sehr stark verändert hast.
Natürlich verändert man sich im Laufe der Zeit,- und das ist auch gut so!
Ich bin der Meinung, dass jemand, der immer auf der gleichen Stelle tritt, eigentlich nicht am Leben ist,- Leben bedeutet Veränderung.
Jedoch, wenn sich eine gewisse Gefühlskälte einschleicht, du deinen Partner plötzlich nicht mehr “riechen” kannst, du kein Bock mehr auf Sex hast.
Pure Lebensfreude nur noch eine entfernte Erinnerung, aus fast vergessenen Tagen ist, dann solltest du dich fragen, wie es so weit kommen konnte.
Würde dir die Pille als ein Grund dazu einfallen?
Würde dir in den Sinn kommen, dass deine Schilddrüsenunterfunktion und dein Libidoverlust mit der Pille im Zusammenhang steht?
Ich habe in den letzten Jahren so viele Gespräche geführt und so oft die Antwort erhalten: “Also, nee! Das kann nicht sein! Ich nehme die Pille jetzt schon soundso lange und ich habe nienieniemals Probleme damit gehabt!”
Es gibt leider nur sehr wenige, die dann sich weiterführend informieren, dann tatsächlich die hormonelle Verhütung absetzen, ihren Körper bei der Entgiftung unterstützen und dem Hormonhaushalt auf die Sprünge helfen, damit alles wieder natürlich in Balance kommt.
Von allen Berichten, die mir persönlich zugetragen wurden, oder die ich gelesen/gehört/gesehen habe, ist mir kein einziger bekannt, in dem die Ex-Nutzerin es bereut hat.
Im Gegenteil,- die meisten berichten von einem vollkommen neuem Lebensgefühl,- und ich selbst kann dies auch so bestätigen!
Dieses Gefühl wirklich in greifbare Worte zu fassen, fällt mir ehrlich schwer.
Wie willst du jemandem erklären, wie eine sonnengeküsste, saftige und süße Erdbeere schmeckt, wenn dieser Mensch sein Lebtag lang noch nie eine Erdbeere gekostet durfte?
Was ich sagen möchte, ist: Auch wenn dir ganz bewusst keine Nebenwirkungen auffallen, dein Körper vielleicht im Augenblick alles noch kompensieren kann,- auf kurz oder lang werden sich unerfreuliche Dinge einstellen,- dessen bin ich mir so sicher, wie das Amen in der Kirche.
Weshalb es mir ein großes Anliegen ist, dass du dich mit dieser wichtigen Thematik wirklich tiefgehend befasst und dich selbst fragst, ob es nicht vielleicht bessere, natürlichere und/oder gesündere Verhütungsmethoden gibt, die für dich infrage kämen.
Zum Ende des ersten Teils, noch ein wichtiger Hinweis:
Es gibt durchaus einige Nebenwirkungen, die können auch plötzlich und akut auftreten!
Sollte dies der Fall sein, dann gilt es sofort einen Arzt aufzusuchen!
Folgende Nebenwirkungen fallen darunter:
- Brustschmerzen
- Migräne/ starke Kopfschmerzen
- Sehstörungen
- Beinschwellungen/- schmerzen
- Atemlosigkeit, Atemnot
- Bauchschmerzen “unmittelbar” nach Einnahme
- Plötzlicher Husten, welcher unter Umständen mit blutigem Auswurf einhergeht
Wie geht es weiter?
Im zweiten Teil wird es um folgende Themen gehen:
Warum hormonelle Verhütungsmittel eine solche Wirkungen haben.
Warum nicht, oder nur unzureichend davor gewarnt wird.
Warum nicht nur die “Pille” gefährlich sein kann, sondern auch andere hormonelle Verhütungsmittel.
Zudem gibt es eine Liste mit Links zu Interviews und Berichten von Frauen, die durch hormonelle Verhütungsmittel gesundheitliche Beschwerden erlitten haben und Links zu einigen Studien, um meine Aussagen zu untermauern.
Im abschließendem dritten Teil, wird es darum gehen, worauf du dich einstellen musst, wenn du hormonelle Verhütungsmittel absetzen willst und welche alternativen und nichtinvasiven Verhütungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen.