
Fenchel ist reichhaltig an verschiedenen ätherischen Ölen, Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, weshalb er sehr förderlich für unsere Gesundheit ist.
Gerade jetzt, wo es in den Herbst hineingeht, sollten wir wieder vermehrt Wert auf Mahlzeiten legen, die reichhaltig an Nährstoffen sind, die unser Immunsystem unterstützen.
Da ist Fenchel gerade richtig!
Hier eine kurze Zusammenfassung über die Bereiche, in denen er dir helfen kann:
- Enthält viele Antioxidantien, die Zellschäden bekämpfen können.
- Hilft bei der Verdauung und lindert Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Magenkrämpfe.
- Wirkt entzündungshemmend und kann bei entzündlichen Erkrankungen helfen.
- Unterstützt die Herzgesundheit durch Regulation des Blutdrucks und Senkung des Cholesterinspiegels.
- Fördert die Gewichtsabnahme aufgrund des niedrigen Kaloriengehalts und der Ballaststoffe.
- Kann zur Verbesserung der Hautgesundheit beitragen und Hautprobleme lindern.
- Enthält Vitamin C und andere Nährstoffe, die das Immunsystem stärken.
- Hat eine harntreibende Wirkung und unterstützt die Nierenfunktion.
- Kann zur Linderung von Atemproblemen wie Husten und Asthma beitragen.
- Hat entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die bei verschiedenen Erkrankungen helfen können.
Fenchelcremesuppe
Zutaten:
- 2 Fenchelknollen, in dünne Scheiben geschnitten
- 1 – 3 rote Zwiebel, gehackt
- 2 – 3 Kartoffeln, geschält und gewürfelt
- 5 Knoblauchzehe, gehackt
- 4 Tassen Gemüse- oder Knochenbrühe
- 1/2 Tasse Sahne • Salz und Pfeffer nach Geschmack
- Frische Kräuter (z. B. Dill oder Petersilie)
Zubereitung:
1. In einem großen Topf Öl erhitzen,- hier verwende ich
wahlweise Kokosöl, Ghee oder Mische Ölivenöl und Butter.
2. Die gehackten Zwiebeln anbraten, bis sie leicht goldbraun
werden.
3. Die Fenchelscheiben und gewürfelten Kartoffeln hinzufügen
und etwa 5 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten,
dann den Knoblauch dazu, nur kurz anbraten, weil sonst bitter
wird.
4. Die Brühe hinzufügen und die Suppe zum Kochen bringen.
Dann die Hitze reduzieren und die Suppe 20-25 Minuten
köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
5. Die Suppe vom Herd nehmen und mit einem Pürierstab oder
in einem Mixer pürieren, bis sie vollständig glatt ist,
anschließend die Sahne hinzufügen und gut vermischen.
6. Die Suppe erneut erhitzen, ohne sie zum Kochen zu bringen.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Mit den Kräutern dann am Ende garnieren.
Bei uns kommt meist auch noch Hackfleisch und/oder Lauch dazu.
Das Hack,- oft reines Rinder,- wird kräftig gewürzt und krümelig angebraten.
Optisch schöner wird es natürlich, wenn man Minihackbällchen daraus formt und diese anbrät, aber da bin ich eigentlich immer zu faul für. 😆
Auch der Lauch wird angebraten und zusammen mit dem Hack dann kurz vorm Ende hinzugefügt,- natürlich NACH dem Pürieren.
Die Menge Knoblauch wird den meisten etwas zu viel sein,- bei uns wird immer ordentlich reingemacht,- wer ihn nicht so sehr mag, sollte auf ein oder zwei Zehen reduzieren.
Wahlweise kommt auch bisschen Schmand hinzu, um einen leicht säuerlichen Geschmack zu bekommen,- passt auch immer sehr gut.
Wenn ich noch Wurzelgemüse, wie Möhren da habe, die weg müssen, kommen die beim 3. Schritt kleingeschnitten auch noch dazu.
Bei den Möhren, wie auch dem Fenchel das Grün, also die Blätter, eignen sich super, um am Ende die Suppe zu garnieren.
Da braucht man nicht extra Petersilie, Dill oder so zu kaufen,- oder man mischt das Grünzeugs zusammen.
Ich mache bei solchen Suppen überwiegend die doppelte oder dreifache Menge.
Dann wird hier zwei Tage davon gegessen und der Rest portioniert eingefroren.
Statt dem Fenchel, kann man auch sehr gut Kürbis und/oder Zucchini verwenden.