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Der heimliche Dirigent: Entdecke die geheime Macht des Vagusnervs!

Im Augenblick “begegnet” der Vagusnerv mir in vielen Bereichen, weshalb ich denke, dass jetzt gerade dieses Thema im morphischen Feld ist und uns damit aufzeigen möchte, wie wichtig dieser Nerv ist,- was mich zu dieser Zusammenfassung verleitet.
Da die Wirkungsbereiche des Vagusnervs so komplex sind, betrachte diesen Beitrag bitte als lebendig,- er wird sich im Laufe der nächsten Wochen sicherlich noch verändern und es werden neue Informationen hinzukommen.
Also, sei dazu eingeladen, in ein paar Wochen nochmal vorbeizuschauen, um nichts zu verpassen.


Was ist der Vagusnerv und was sind seine wichtigsten Aufgaben?

Der Vagusnerv, wird auch als der zehnte Hirnnerv bezeichnet, ist einer der längsten Nerven im menschlichen Körper und spielt eine entscheidende Rolle in verschiedenen lebenswichtigen Funktionen.
Er ist ein Teil des parasympathischen Nervensystems, das als Gegenspieler zum sympathischen Nervensystem fungiert und für die Entspannung und Regeneration verantwortlich ist.

Der Nerv beginnt am unteren Ende des Gehirns,- Hirnstamm,- und verläuft von dort aus in die Brust herunter, entlang an der Speiseröhre, den Atemwege, zu den Organen in Brust- und Bauchraum und endet am letzten Teil des Dickdarms.
Auf diesem Weg verzweigt er und “spinnt” die Organe regelrecht in Nervengeflecht ein.

“Unterwegs” steuert er viele Funktionen unserer Organe und reguliert sie,- vielleicht kannst du dir damit ungefähr vorstellen, wie wichtig es ist, dass unser Vagusnerv voll funktionsfähig ist.



Die wichtigsten Funktionen des Vagusnervs umfassen:

  1. Regulation der Herzfrequenz: Der Vagusnerv ist für die Kontrolle der Herzaktivität zuständig. Er verlangsamt den Herzschlag und senkt den Blutdruck, was zu einer beruhigenden Wirkung auf den Körper führt.
    Auch wird die Herzvariabilität beeinflusst, was ein Indikator für eine gesunde Flexibilität des Herz-Kreislauf-System bedeutet und zur besseren Anpassungsfähigkeit des Herzens auf bestimmte Anforderungen führt und damit die Gesundheit verbessern kann.
  2. Steuerung der Atmung: Der Vagusnerv ist maßgeblich an der Regulation der Atmung beteiligt. Er beeinflusst die Atemfrequenz und die Tiefe der Atmung, um den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt im Blut im Gleichgewicht zu halten.
    Er unterstützt eine ruhige und gleichmäßige Atmung, wodurch Entspannung gefördert wird.
  3. Verdauungsfunktionen: Der Vagusnerv spielt eine Schlüsselrolle bei der Verdauung, indem er die Aktivität der inneren Organe reguliert. Er fördert die Bewegung von Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt und unterstützt die Freisetzung von Verdauungssäften.
  4. Stimmung und psychische Gesundheit: Der Vagusnerv ist eng mit dem limbischen System verbunden, das für Emotionen und Stimmung verantwortlich ist. Eine angemessene vagale Aktivität kann das Wohlbefinden fördern und Stress abbauen.
    Was im Umkehrschluss bedeutet, dass wenn der Vagusnerv nicht richtig funktioniert, Angstzustände, depressive Verstimmungen bis hin zu Depressionen gefördert werden können.
  5. Entzündungsreaktionen: Der Vagusnerv beeinflusst das Immunsystem, indem er Entzündungsreaktionen im Körper moduliert. Er kann Entzündungen reduzieren und so das Risiko von Entzündungskrankheiten verringern.
  6. Stressbewältigung: Durch seine Funktionen im parasympathischen Nervensystem spielt der Vagusnerv eine entscheidende Rolle bei der Stressreaktion und hilft dem Körper, sich nach Stresssituationen zu beruhigen und zu erholen.
  7. Soziale Interaktion: Der Vagusnerv spielt eine Rolle bei der Regulation sozialer Interaktionen und Empathie.
    Er beeinflusst die Fähigkeit, emotionale Signale anderer Menschen wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren.
  8. Neurotransmitter-Regulation: Der Vagusnerv ist an der Regulierung verschiedener Neurotransmitter beteiligt, die nicht nur eine Rolle bei der Stimmung, sondern auch dem Schlaf und anderen neurologischen Prozessen spielen.
  9. Lern- und Gedächtnisprozesse: Es gibt Hinweise darauf, dass der Vagusnerv an Lern- und Gedächtnisprozessen beteiligt sein könnte, da er Einfluss auf Hirnareale hat, die für das Lernen und Erinnern wichtig sind.
  10. Epilepsie und neurologische Erkrankungen: Bei einigen neurologischen Erkrankungen wie Epilepsie kann der Vagusnervstimulator als Therapie eingesetzt werden, um Anfälle zu reduzieren.

Du siehst, der Vagusnerv ist vielseitig und komplex und extrem wichtig für unsere Gesundheit,- körperlich, wie auch geistiger Natur.


Was passiert, wenn der Vagusnerv in seiner Funktion gestört ist?

Ich möchte zuerst darauf hinweisen, dass für die aufgelisteten Symptome auch andere Gründe infrage kommen und/oder im Zusammenhang mit einer Fehlfunktion des Vagusnervs stehen,- selten/gar nicht kann man ein Symptom als alleinige Ursache dem Vagusnerv, sondern sollte immer komplex betrachtet werden.
Da in der normalen Schulmedizin der Vagusnerv jedoch generell zu kurz kommt, solltest du beim Auftreten der Symptome und einer Untersuchung dazu beim Arzt auch den Vagusnerv ansprechen.

  1. Herzrhythmusstörungen: Unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrasen können auf eine Funktionsstörung des Vagusnervs hinweisen.
  2. Atemprobleme: Schwierigkeiten beim Atmen oder unregelmäßige Atmung könnten auf eine Beeinträchtigung des Vagusnervs hindeuten.
  3. Schwindel und Ohnmacht: Wenn der Vagusnerv nicht ordnungsgemäß funktioniert, kann dies zu Schwindelgefühlen oder plötzlichem Bewusstseinsverlust führen.
  4. Verdauungsprobleme: Probleme wie Aufstoßen, Sodbrennen, Übelkeit, Erbrechen oder Verdauungsstörungen könnten auf eine Dysfunktion des Vagusnervs hinweisen.
  5. Schluckbeschwerden: Schwierigkeiten beim Schlucken oder ein Gefühl von “Kloß im Hals” können mit einer Beeinträchtigung des Vagusnervs in Verbindung stehen.
  6. Sprachstörungen: Probleme mit der Stimme oder der Sprache könnten auf eine Beeinträchtigung des Vagusnervs im Bereich des Kehlkopfes hindeuten.
  7. Verminderte Herzfrequenzvariabilität: Eine eingeschränkte Variabilität der Herzfrequenz kann ein Zeichen für eine gestörte Funktion des Vagusnervs sein.
  8. Schwierigkeiten bei der Stressbewältigung: Ein überaktiver oder unteraktiver Vagusnerv kann die Fähigkeit des Körpers beeinflussen, auf Stress angemessen zu reagieren.
  9. Probleme mit der Stimmung: Eine Dysfunktion des Vagusnervs kann sich auch auf die Stimmung auswirken und zu Angstzuständen oder depressiven Symptomen führen.
    Dies kann sogar bis zu Panikattacken führen, da der Sympathikus überreagieren kann, wenn das Parasympathische System, zu dem der Vagusnerv gehört, in seiner gegenregulierenden Funktion gestört ist.
  10. Mangelnde Reaktion auf Reflextests: Eine gestörte Funktion des Vagusnervs kann dazu führen, dass bestimmte Reflextests, wie der Hustenreflex, nicht wie erwartet reagieren.

Welche Ursachen gibt es, die unseren Vagusnerv in seiner Tätigkeit negativ beeinflussen können?

  1. Entzündungen: Entzündliche Prozesse im Körper, wie sie bei Autoimmunerkrankungen oder Infektionen auftreten können.
  2. Neurologische Erkrankungen: Bestimmte neurologische Erkrankungen, wie Multiple Sklerose oder Guillain-Barré-Syndrom.
  3. Traumatische Verletzungen: Traumatische Verletzungen, insbesondere im Bereich des Halses und der Brust.
  4. Chirurgische Eingriffe: Operationen im Bereich des Halses, der Brust oder des Bauchraums können den Vagusnerv beeinträchtigen,- speziell, wenn er direkt betroffen ist.
  5. Diabetes: Langfristig hohe Blutzuckerspiegel bei Diabetes können die Nerven schädigen, einschließlich des Vagusnervs.
  6. Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Herzrhythmusstörungen.
  7. Stress und psychische Belastung: Chronischer Stress und psychische Belastungen können das autonome Nervensystem beeinflussen, zu dem der Vagusnerv gehört.
  8. Gastrointestinale Erkrankungen: Bestimmte Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, wie Reizdarmsyndrom oder gastroösophagealer Reflux, können den Vagusnerv beeinflussen und Verdauungsprobleme verursachen.
  9. Umweltfaktoren: Exposition gegenüber bestimmten toxischen Substanzen oder Umweltgiften kann den Vagusnerv schädigen und zu einer Dysfunktion führen.
    Hier möchte ich nochmal ein Augenmerk auf die endokrinen Disruptoren legen, die viel zu wenig Beachtung geschenkt bekommen!
    Auch Schwermetalle (z.B. Blei, Quecksilber, Cadmium, Arsen) sind besonders zu bemerken, die ebenfalls zu Dysfunktionen bei Vagusnerv führen können.
  10. Genetische Faktoren: In einigen Fällen können genetische Veranlagungen eine Rolle bei einer Störung des Vagusnervs spielen.
  11. Epigenetik: Auch die Epigenetik spielt eine Rolle,- so können Fehlverhalten der Mutter vor und in der Schwangerschaft und der Stillzeit (Ernährung, Mikronährstoffe, toxische Belastungen usw.) schon für eine Fehlfunktion des Vagusnervs führen.
  12. Ernährung: Durch seine enge Verbundenheit mit unserem Verdauungssystem, hat nicht nur der Vagusnerv auf dieses System Einfluss, sondern auch umgekehrt.
    Das bedeutet, wenn im Darm z.B. eine Dysfunktion durch Fehlbesiedlung, die aus einer Fehlernährung resultiert, vorliegt, dies auch negative Auswirkungen auf den Vagusnerv hat.
  13. Mikronährstoffe: An die Ernährung gliedern sich natürlich die Mikronährstoffe an. Mangelt es an bestimmten Mikronährstoffen (wie z.B. Omega³-Fettsäuren, Vitamin B12, Magnesium), werden Fehlfunktionen direkt begünstigt, aber auch über “Umwege”, wie z.B. entzündliche Prozesse, die weiter befeuert werden, da keine Gegenregulierung durch die Mikronährstoffe stattfinden kann.

Du siehst, die Liste der möglichen Ursachen für eine Fehlfunktion ist nicht nur lang, sondern auch komplex und miteinander verwoben.


Wie kann ich meinen Vagusnerv aktiv unterstützen?

Ich möchte mit den naheliegenden, aber auch aufwendigsten Punkten starten, die die Tätigkeit des Vagusnervs unterstützen können.
Im Anschluss daran folgen Möglichkeiten, den Vagusnerv von Außen zu stimulieren.

Schulmedizinische Ansätze:

  1. Physiotherapie: Bei bestimmten neurologischen Erkrankungen oder nach Verletzungen kann eine gezielte physiotherapeutische Behandlung helfen, die Funktion des Vagusnervs und des autonomen Nervensystems zu verbessern.
  2. Medikamentöse Therapie: In einigen Fällen können Medikamente eingesetzt werden, um spezifische Symptome zu behandeln, die mit einer Vagusnerv-Dysfunktion in Verbindung stehen. Zum Beispiel können Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen, Magen-Darm-Probleme oder Entzündungsreaktionen verschrieben werden.
  3. Biofeedback: Biofeedback ist eine Technik, bei der Patienten lernen, Körperfunktionen wie Herzfrequenz oder Muskelspannung zu kontrollieren, indem sie auf Rückmeldungen von bioelektrischen Sensoren reagieren. Biofeedback kann helfen, die Selbstregulierung des autonomen Nervensystems zu verbessern.
  4. Nervenblockaden: In einigen Fällen kann eine gezielte Nervenblockade eingesetzt werden, um den Vagusnerv oder andere Nerven zu blockieren, die eine übermäßige Reaktion im autonomen Nervensystem verursachen.
  5. Verhaltens- und Psychotherapie: Bei psychischen Ursachen oder begleitenden emotionalen Beschwerden können verhaltens- oder psychotherapeutische Ansätze zur Bewältigung von Stress, Angstzuständen oder Depressionen eingesetzt werden.
  6. Elektrokonvulsionstherapie (EKT): Bei schweren Depressionen oder bestimmten psychischen Erkrankungen kann die Elektrokonvulsionstherapie eingesetzt werden, um die Funktion des Nervensystems zu modulieren.
  7. Chirurgische Intervention: In seltenen Fällen kann eine chirurgische Intervention notwendig sein, wenn strukturelle Probleme oder Verletzungen den Vagusnerv beeinträchtigen.

Naturheilkundliche und alternative Ansätze:

  1. Darmaufbau,- wie dieser erfolgen sollte, im Detail, fasse ich in einem anderen Beitrag zusammen, welcher im Laufe dieser Woche erscheinen wird,- darunter fallen auch die Gebiete Mikronährstoffe und Ernährung.
  2. Verringerung/Vermeidung von toxischen Umwelteinflüssen: Ein wichtiger Teil davon, ist die Vermeidung/Reduktion von endokrinen Disruptoren.
    Dazu findest du hier mehr Infos:
    Was sind endokrine Disruptoren?
    Endokrine Disruptoren im Alltag verringern?
  3. Stressbewältigung: Da der Vagusnerv eine wichtige Rolle bei der Regulation des Stressniveaus spielt, können Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga, Atemübungen oder progressive Muskelentspannung helfen, den Vagusnerv zu stimulieren und eine gesunde Stressreaktion zu fördern.
  4. Körperliche Aktivität: Regelmäßige körperliche Bewegung kann die Funktion des autonomen Nervensystems verbessern, einschließlich des Vagusnervs.
  5. Singen & Summen: Durch die Vibration, die beim Singen und Summen entsteht, wird der Vagusnerv stimuliert.
    Der sogenannte Vagusnervtonus wird erhöht, was zu einer Verbesserung unserer Psyche führen kann.
    Angstzustände, depressive Verstimmungen, Stress werden abgemildert, was zu einem allgemeinen Wohlbefinden beiträgt.
    Auch unsere Atmung wird beim Singen tiefer und ruhiger, was wieder einen positiven Effekt auf den Vagusnerv hat.
    Man sagt, dass man beim Singen keine Angst empfinden kann, was eben genau auf diese Effekte zurückzuführen ist, da eine “vagale Bremse” reingehauen und damit Entspannung gefördert wird.
  6. Tiefes und langsames Atmen: Durch bewusstes, tiefes und langsames Atmen kann der Vagusnerv stimuliert werden.
    Hier ein Beispiel: “Spielerisch bewusst Atmen lernen!
  7. Meditation und Achtsamkeit: Meditationstechniken und Achtsamkeitspraktiken können dazu beitragen, den Geist zu beruhigen und den Vagusnerv zu aktivieren. Achtsames Atmen und Körperwahrnehmungsübungen können besonders hilfreich sein.
  8. Yoga: Bestimmte Yoga-Übungen, insbesondere solche, die sich auf Atemkontrolle und Entspannung konzentrieren, können den Vagusnerv aktivieren und das autonome Nervensystem ausgleichen.
  9. Aromatherapie: Bestimmte ätherische Öle, wie Lavendel oder Kamille, können eine beruhigende Wirkung haben und den Vagusnerv stimulieren. Aromatherapie kann durch Einatmen der ätherischen Öle oder durch Massagen mit verdünnten Ölen angewendet werden.
  10. Singen von Mantras oder Vokalen: Das Singen von Mantras oder langgezogenen Vokalen kann den Vagusnerv stimulieren und eine beruhigende Wirkung haben.
  11. Gähnen: So simple, wie einfach kann Gähnen den Vagusnerv aktivieren und den Körper in einen entspannten Zustand versetzen.
  12. Soziale Verbindungen: Soziale Interaktionen und liebevolle Berührungen können ebenfalls den Vagusnerv aktivieren und das Wohlbefinden fördern.
  13. Vagal-Techniken für die Stimmbänder: Durch spezielle Stimmübungen und Vokalisationen, die auf die Stärkung und Entspannung der Stimmbänder abzielen, kann der Vagusnerv stimuliert werden. Solche Übungen werden häufig von Logopäden oder Stimmtherapeuten empfohlen.
  14. Kälteanwendungen: Kalte Kompressen oder Eispackungen an bestimmten Stellen des Gesichts oder Halses können den Vagusnerv stimulieren und zur Entspannung beitragen.
    Passend dazu: “11 geniale Vorteile von kaltem Duschen!
    Auch das Eintauchen des Gesichts in kaltes Wasser kann hier schon hilfreich sein.
  15. Lächeln und Lachen: Positives Denken, Lächeln und herzhaftes Lachen können den Vagusnerv aktivieren und die Freisetzung von Endorphinen fördern, was zu einem entspannten Gefühl führen kann.
  16. Klangtherapie: Das Hören von beruhigender Musik oder bestimmten Klängen, wie zum Beispiel Naturgeräuschen oder Binauralen Beats, kann den Vagusnerv stimulieren und zu Entspannung und Gelassenheit beitragen.
  17. Körperkontakt: Umarmungen, liebevolle Berührungen und körperliche Nähe können den Vagusnerv stimulieren und ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Oxytocin wird ausgeschüttet.
  18. Massage: Verschiedene Massage-Techniken können den Vagusnerv direkt oder indirekt stimulieren.
    Hier ein paar Beispiele, die du selbst anwenden oder von anderen durchführen lassen kannst:

    Vorsichtige Halsmassage: Mit sanften, kreisenden Bewegungen die Hände auf die Seiten des Halses legen und leicht nach unten und zum Nacken hin massieren

    Kieferbereich: Sanft den Kieferbereich massieren und die Muskulatur lockern

    Halsdehnung: Vorsichtig den Kopf zur Seite neigen und den Hals leicht dehnen. Dabei keine ruckartigen Bewegungen machen.

    Nackenmassage: Eine entspannende Nackenmassage kann ebenfalls den Hals- und Nackenbereich lockern und den Vagusnerv stimulieren.

    Selbstvagusnerv-Massage: Du kannst auch versuchen, eine sanfte Selbstmassage am Hals durchzuführen, indem du mit den Fingerspitzen leicht die Stelle des Vagusnervs am Hals suchst und dort kreisende Bewegungen ausführst.

    Gesichtsmassagen: Sanfte Massagen im Gesichtsbereich können den Vagusnerv stimulieren und die Muskulatur im Gesicht entspannen.

    Bauchmassage: Sanfte Massagen im Bauchbereich können den Vagusnerv aktivieren und das Verdauungssystem beruhigen.

Wie bereits erwähnt, wird dieser Beitrag in der nächsten Zeit noch erweitert werden.
Auch kommt noch ein Teil über Klopfmassagen dazu, Edelsteine, die Verbindung des Vagusnervs mit unserem Halschakra und noch einiges mehr.
Ich hoffe, dass ich dich bis hierher für den Vagusnerv begeistern konnte und dir den Blick dafür schärfen, wie wichtig es ist, dass dieser komplexe Nerv gesund bleibt.

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