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11 geniale Vorteile von kaltem Duschen, zur Steigerung deiner körperlichen, mentalen Gesundheit und deiner Vitalität!

Das kalte Duschen bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist, weshalb ich für dich hier eine Zusammenfassung mit den wichtigsten positiven Effekten erstellt habe,- Let´s Go:


  1. Verbesserte Durchblutung:
    Kaltes Wasser regt die Durchblutung an, da die Blutgefäße sich zusammenziehen und dann wieder erweitern. Dies kann helfen, deinen Kreislauf zu stärken und die Sauerstoffversorgung deiner Organe zu verbessern.
  2. Steigerung der Energie und Wachsamkeit:
    Ein kalter Wasserstrahl am Morgen wirkt erfrischend und belebend.
    Es kann die Herzfrequenz erhöhen, die Atmung vertiefen und dir zu einem Gefühl von Vitalität und Wachheit verhelfen.
  3. Stärkung des Immunsystems:
    Dein Körper wird dazu angeregt, vermehrt weiße Blutkörperchen zu produzieren.
    Diese spielen natürlich eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern.
  4. Verbesserte Haut- und Haargesundheit:
    Kaltes Wasser strafft die Haut und die Poren, was zu einer gesünderen und jugendlicheren Haut verhelfen kann.
    Es macht auch die Haare glänzend und glatt, da es die Haarfollikel schließt und so vor Feuchtigkeitsverlust schützt.
    Wichtige Mikronährstoffe im Innern sicher bewahrt.
    Daher nutze ich die Vorteile einer “sauren Rinse” nun schon seit locker 5 oder 6 Jahren und bin absolut damit zufrieden.
    Mehr dazu, kannst du hier nachlesen: “Haarewaschen mal anders
  5. Stressreduktion:
    Eine kalte Dusche kann dazu beitragen, Stress abzubauen.
    Das eiskalte Wasser stimuliert die Produktion von Endorphinen,- unseren Glückshormonen,- die für eine verbesserte Stimmung und Entspannung sorgen können.
  6. Erhöhte Willenskraft und mentale Stärke:
    Das Überwinden des Unbehagens einer kalten Dusche erfordert Willenskraft und Selbstdisziplin. Durch regelmäßiges kaltes Duschen kann man seine mentale Stärke und Durchhaltevermögen trainieren, was sich auch in anderen Bereichen des Lebens positiv auswirken kann.
  7. Verbesserte Muskelregeneration:
    Kaltes Wasser kann helfen, Entzündungen und Muskelschmerzen nach dem Training zu reduzieren. Es kühlt die Muskeln ab und fördert die Durchblutung, was zu einer schnelleren Erholung führen kann.
  8. Aktivierung von braunem Fettgewebe:
    Kaltes Duschen kann dazu beitragen, das braune Fettgewebe im Körper zu aktivieren. Im Gegensatz zum weißen Fettgewebe, das überschüssige Energie speichert, ist braunes Fettgewebe dafür bekannt, Kalorien zu verbrennen, um Körperwärme zu erzeugen. Indem man regelmäßig kaltes duscht, kann man die Aktivität des braunen Fettgewebes steigern und somit den Stoffwechsel ankurbeln.
    Besonders wichtig, wenn du sehr schnell zum Frieren neigst und es hilft dir auch beim Abnehmen.
  9. Verbesserte Schlafqualität:
    Eine kalte Dusche vor dem Zubettgehen kann zu einer besseren Schlafqualität führen. Das kalte Wasser senkt die Körpertemperatur, was einen Effekt auf den zirkadianen Rhythmus hat und die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin begünstigen kann. Dadurch kann man schneller einschlafen und eine tiefere, erholsamere Nachtruhe erfahren.
  1. Verbesserte Atemfunktion:
    Das Einatmen von kalter Luft oder das kalte Wasser, das auf den Brustkorb trifft, kann die Atemwege erweitern und die Atemfunktion verbessern. Dies kann besonders bei Menschen mit Asthma oder Atemwegserkrankungen von Vorteil sein.
  2. Verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Kälte:
    Regelmäßiges kaltes Duschen kann den Körper dazu trainieren, Kälte besser zu tolerieren und die Widerstandsfähigkeit gegenüber niedrigen Temperaturen zu erhöhen

Aller Anfang ist schwer…

Die Königsdisziplin ist wohl echtes Eisbaden.
Wim Hof macht es populär und hat inzwischen eine große Anhängerschaft mit seiner Methode gewonnen,- und das zu Recht.

Aber um dieses Ziel zu erreichen, hat auch ein Wim Hof mit ganz kleinen Schritten angefangen und genau so sollte es auch beim kalten Duschen sein.

1. Um vom Warmduscher zum Wechsel- oder Kaltduscher zu werden, startest du mit lauwarmen Wasser.
Das Wasser sollte nicht heiß sein, aber auch noch nicht so kalt, dass es dir unangenehm ist.

2. Schrittweise die Temperatur senken: Nach ein paar Minuten unter der lauwarmen Dusche kannst du die Temperatur allmählich auf kühleres Wasser reduzieren. Senke die Temperatur langsam, um deinem Körper Zeit zu geben, sich an die Veränderung anzupassen. Du kannst dies über mehrere Duschen hinweg schrittweise tun, bis du dich wohler fühlst.

3. Schrittweise Verlängerung der kalten Zeit: Sobald du dich mit dem kalten Wasser wohler fühlst, versuche nach und nach die Zeit zu verlängern, in der du unter dem kalten Wasser stehst. Beginne mit 30 Sekunden bis 1 Minute und steigere die Zeit allmählich auf 2 bis 3 Minuten.

4. Atme tief ein und aus: Während des kalten Duschens konzentriere dich auf deine Atmung. Atme bewusst tief ein und aus, um deinen Körper zu entspannen und dich zu beruhigen. Dies kann helfen, das Unbehagen zu reduzieren und den Effekt des kalten Wassers besser zu nutzen.

5. Hör auf deinen Körper: Achte immer auf die Reaktionen deines Körpers. Jeder Mensch ist unterschiedlich, daher ist es wichtig, auf seine eigenen Grenzen zu achten. Wenn du dich unwohl fühlst oder Anzeichen von Unterkühlung zeigst, beende das kalte Duschen und versuche es zu einem späteren Zeitpunkt erneut oder reduziere die Zeit unter kaltem Wasser.

6. Kontinuität und Gewöhnung: Um die Vorteile des kalten Duschens optimal zu nutzen, ist eine gewisse Kontinuität wichtig. Versuche, regelmäßig kalt zu duschen, um deinen Körper an das kalte Wasser zu gewöhnen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass es einfacher wird und du dich wohler dabei fühlst.

Zwei weitere Möglichkeiten:

Kalt-Warm-Kontrastdusche: Eine Möglichkeit, sich an das kalte Duschen zu gewöhnen, ist die Durchführung von Kontrastduschen. Hierbei wechselst du zwischen kaltem und warmem Wasser. Beginne mit warmem Wasser für einige Minuten, dann wechsle für 30 Sekunden bis 1 Minute zu kaltem Wasser. Wiederhole diesen Wechsel einige Male und beende die Dusche mit kaltem Wasser. Der Wechsel zwischen warm und kalt kann den Körper allmählich auf das kalte Wasser vorbereiten.

Von unten rechts, nach oben links: Die andere Möglichkeit ist, dass du unten rechts mit deinem Fuß startest und dich langsam außen an deinem Bein hocharbeitest.
Dann wanderst du mit dem Wasserstrahl an der Beininnenseite wieder herunter und wiederholst den Vorgang,- gleichermaßen mit dem linken Bein verfahren.
Dann sind die Arme dran,- mit der rechten Hand beginnen, außen hocharbeiten bis zur Achsel, innen wieder runter, wiederholen und das Gleiche mit dem linken Arm. Zum Schluss kommt die Körpermitte dran.


    Es ist wichtig zu beachten, dass das kalte Duschen nicht für jeden geeignet ist. Wenn du gesundheitliche Bedenken hast oder unsicher bist, ob das kalte Duschen für dich geeignet ist, solltest du vorher deinen Arzt konsultieren, um mit ihm abzusprechen, ob bei deinem gesundheitlichen Zustand kaltes Duschen oder Wechselduschen in Ordnung sind.

    Außen kalt und innen,- WARM!
    Warum du keine gekühlten Getränkte trinken solltest, warum warmes Wasser so dienlich für uns ist, kannst du hier nachlesen: “Diesen wertvollen Tipp habe ich von einer chinesischen Ärztin erhalten

    Dich hat das kalte Fieber nun gepackt und du willst mehr über die Wim-Hof-Methode erfahren?
    Hier findest du sein Buch: “Die Wim-Hof-Methode: Sprenge deine Grenzen und aktiviere dein volles Potenzial!”

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