
Wie hormonelle Verhütungsmittel auf verschiedenen Wegen dein Leben zerstören!
Ist der Titel des Beitrags zu drastisch gewählt?
Übertreibe ich damit nicht irgendwie?
Ja, er ist sehr aufreißerisch und passt eher auf die Titelseite eines wohlbekannten MeinungsBILDungs-Blattes, als hierher.
Dennoch halte ich den Titel für mehr als zutreffend!
Und nun höre ich sie schon,- die Stimmen, die im Hintergrund empört zu raunen beginnen:
“Was für ein Schwachsinn! Ich nutze die Pille schon seit 12.673.672 Jahren und hatte NIE Probleme damit!!!11!1Drölfzig”
Tja, ich weiß und soll ich dir was sagen?
Ich gehe jede Wette ein, dass du irgendwelche Nebenwirkungen hast!
Ich stelle hiermit die steile These auf, dass es keine einzige Frau gibt, die KEINE Nebenwirkungen durch hormonelle Verhütungsmittel hat!
Warum?
Dafür gibt es mehrere Fakten, die mich zu dieser These verleiten,- aber beginnen wir erst mal mit den Nebenwirkungen.
Welche Beschwerden und Nebenwirkungen können durch eine hormonelle Verhütung auftreten?
- Übelkeit inkl. Erbrechen
- Gewichtszunahme
- Wassereinlagerungen
- Brustspannen
- Blähbauch
- veränderter Geruchssinn
- trockene Scheide
– dadurch Anfälligkeit für vaginale Infekte (bakteriell/ Pilze) - Schmerzen in z.B. Eierstöcken
- Kopfschmerzen
- FNH – gutartige Wucherung der Leber
- Migräne
- Blutungsstörungen
- Erhöhung des Thrombose-Risikos (Venen-Thrombose/Lungenembolie),- welches bei Diabetes und
Raucherinnen noch mehr steigt - Ovarial-/ Eierstockzysten
- Silent Inflammation/ stille Entzündungen
- Persönlichkeitsstörungen
- erhöhtes Risiko an bestimmten Krebsarten zu erkranken
- Schmier- & Zwischenblutungen
- erhöhtes Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu erkranken,-
das Risiko an Bluthochdruck zu erkranken ist doppelt so hoch,
als im Vergleich zu Frauen, die nicht hormonell verhüten - Libidoverlust
- erhöhter Homocystein-Spiegel
- geminderte Lebensqualität
- Ausfluss
- Abfall der Empathiefähigkeit
- weniger Körperbewusstsein/ veränderter Geruchssinn
- erhöhtes Risiko für depressive Verstimmungen und
Depressionen,- bis hin zu Suizid-Gedanken - erhöhte Eifersucht
- gestörter Adrenalin-Stoffwechsel
Sicherlich fehlt noch die ein oder andere Nebenwirkung…
Auch bei CMS und Diabetes gibt es Hinweise darauf, dass hormonelle Verhütungsmittel Auslöser dafür sein können.
Die Pille war revolutionär und hat der Frau (vermeintliche) Selbstbestimmung über ihren Körper und ihr (Sexual-)Leben gegeben.
Auch wird die Pille als “Wundermittel” bei so manchen Beschwerden und Erkrankungen eingesetzt,- Endometriose, POCS usw.
Zusätzlich bieten die künstlichen Hormone ja noch weitere tolle Vorteile, gerade für junge Mädchen, die zur Frau heranwachsen.
Brustwuchs, tolle Haare, klares Hautbild,- was möchte eine junge Frau mehr in diesem Alter?
Und damit es sich auch gleich richtig lohnt, gibt es neben den Beauty-Versprechungen auch direkt noch ein paar “Giveaways” dazu, wie Schminktäschchen und der gleichen.
In einem Bericht von vor einigen Jahren, habe ich gelesen, dass es sogar Sonderaktionen gab, bei denen Handys verschenkt wurden, wenn die Mädels sich ihre erste Pillenpackung abgeholt haben,- großartig!
In meinen Augen wohl eher sehr verwerflich!
Hast du dich schon einmal gefragt, was die Folgen davon sein könnten, wenn in den wachsenden Körper eines jungen Mädchens massiv durch künstliche Hormone eingegriffen wird?
Welche Auswirkungen das auf die erst frisch entstehende Weiblichkeit haben kann?
Unser Hormonhaushalt ist ein sehr empfindliches Konstrukt,- bei uns Frauen noch deutlich empfindlicher, als bei den Männern.
Vermeintliche Kleinigkeiten reichen aus, um ihn aus der Bahn zu werfen,- wieder herein finden ist oftmals sehr schwer,- man rennt von Pontius bis Pilatus.
Schau dir mal Statistiken an mit Erkrankungen, die durch einen entgleisten Hormonhaushalt entstanden sind.
Die daraus resultierenden Erkrankungen und Beschwerden sind vielfältig, es leiden immer mehr darunter und Abhilfe gibt es kaum, da sich die Schulmedizin nicht richtig damit befasst und lieber Symptombekämpfung betreibt, statt “das Übel an den Wurzeln zu packen”.
Unerwähnt bleibt ebenfalls, dass es lange bekannt ist, dass hormonelle Verhütungsmittel wahre Mikronährstoffräuber sind und dem Körper die wenigen essentiellen Bausteine klaut, die er dringend benötigt, um gesund am Laufen zu bleiben.
Dies betrifft nicht nur “die Pille”, sondern alle hormonellen Verhütungsmittel!
Auch wenn immer weiter vehement gesagt, dass z.B. die Hormonspirale nur lokale Wirkung haben kann,- obwohl auch diese Hoax inzwischen widerlegt wurde.

Warum haben dann so viele offensichtlich keine Probleme mit hormonellen Verhütungsmitteln und wie kann ich behaupten, dass dem doch so ist?
“Leider” treten die meisten Nebenwirkungen nicht mit einem Schlag auf, sondern kommen zum Teil über die Jahre verteilt sehr langsam und schleichend.
Genau das ist der Punkt, was viele glauben lässt, dass sie keine Nebenwirkungen haben.
Sie merken es einfach nicht, da sie über den langen Zeitraum keinen Zusammenhang ziehen können.
Mikronährstoffe-Mängel
Welche Mikronährstoffe geraten in den Mangel bei hormonellen Verhütungsmittel?
- Vitamin C
- Vitamin B1, 2,6,9 (Folat) und 12
- Vitamin E
- Magnesium
- Zink
- Jod
Warum und wie greifen die künstlichen Hormone so in den Mikronährstoffhaushalt ein?
Es gibt unterschiedliche Punkte, an denen die künstlichen Hormone wirken und eine Verknappung an Mikronährstoffen verursachen.
Darm: Der Darm ist nicht der einzige, aber wichtigste Teil unseres Körpers, wenn es darum geht, dass wir mit Mikronährstoffen versorgt werden.
Oral eingenommene künstliche Hormone können die Darmflora schädigen, aber auch dafür sorgen, dass Mikronährstoffe nicht mehr so gut durch die Darmschleimhaut resorbiert werden können, wie es eigentlich vorgesehen war.
Nieren: Die Nieren sind wichtig für unsere Entgiftung und künstliche Hormone stellen eine Art Gift dar, zumal etliche Zusatzstoffe enthalten sind, die im Körper nichts zu suchen haben.
Daher wird die Ausscheidungstätigkeit der Nieren angeregt und damit werden automatisch auch mehr Mikronährstoffe ausgeschieden.
Zusätzlich werden manche Mikronährstoffe als “Transporter” gebraucht, um Giftstoffe aus dem Körper zu begleiten.
Oxidativer/ nitrosativer Stress: Hormonelle Verhütungsmittel lösen im Körper nitrosativen bzw. oxidativen Stress aus,- dabei werden freie Radikale freigesetzt, die zu Zell- und Mitochondrien-Schäden führen können und dies wiederum hat mannigfaltige negative Auswirkungen auf den gesamten Körper.
Um diese Schäden zu kompensieren, benötigt der Körper um ein vielfaches mehr an Mikronährstoffen, als es im Normalfall wäre.
“Transporter” (Enzyme/Proteine): Um von A nach B im Körper zu gelangen und in die Zellen zukommen, brauchen Mikronährstoffe, Hormone und Co. “Transporter”,- sie sind wie Taxifahrer, die die einzelnen Stoffe zu ihrem Ziel fahren oder der Portier, der ihnen die “Tür” zur Zelle öffnet.
Durch hormonelle Verhütungsmittel werden diese Transporter und Türöffner entweder blockiert, lahmgelegt oder besetzt, was dann natürlich zum Mangel führt.
Silent Inflammation/ stille Entzündungen: Durch die Mängel und Schädigungen können sogenannte “stille Entzündungen” entstehen.
Du sieht sie nicht, du merkt sie nicht,- und dennoch richten sie großen Schaden an und können ebenfalls zu diversen Beschwerden führen,- mit diesen Beschwerden wirst du von A bis Z geschickt und bestenfalls wird dir eine Symptomunterdrückung angeboten, tatsächlich helfen können dir die schulmedizinisch-praktizierenden Ärzte in der Regel aber nicht und sehr viele Betroffene werden auf die “psychosomatische Schiene” abgeschoben.
Ein weiterer Punkt, der damit verbunden ist, ist die Tatsache, dass der Homocystein-Spiegel mit der Nutzung von hormonellen Verhütungsmitteln steigt.
Auch hieraus ergeben sich wieder sehr viele Beschwerden, Erkrankungen und Dysbalancen im Körper,- auch dies siehst du nicht, die Folgen davon können aber schwerwiegend sein.
Die Möglichkeiten sind also sehr groß, um künstliche Mängel und Dysbalancen im Körper zu produzieren, durch die Verwendung von hormonellen Verhütungsmitteln.
Unsere Lebensweise und Ernährung sind schon so ausgelegt, dass sich die meisten von uns in einem großen Mikronährstoff-Mangel bewegen.
Warum dies so ist, kannst du hier nachlesen:
”6 Gründe, warum wir vor vollen Tellern verhungern & uns dabei auch noch vergiften!”
Welche Nebenwirkungen auftreten, kann niemand vorhersagen.
Dass sie auftreten, ist jedoch (fast) unabdingbar!
Nun ist es ja “leider” oder zum Glück so, dass unser Körper nun mal vieles ausgleichen kann,- der eine besser, der andere weniger gut,- und dadurch “verschleppt” sich vieles, wodurch der Zusammenhang mit den hormonellen Verhütungsmitteln verwischt wird.
Auch kennen sich die allerwenigsten Ärzte tatsächlich mit Mikronährstoffen und ihrer Wichtigkeit aus, weshalb auch kaum jemand Rückschlüsse von Beschwerden, auf Mängel und damit zu den hormonellen Verhütungsmitteln zieht.
Ich möchte an dieser Stelle vorerst zu einem Abschluss kommen, weil…:
Der Beitrag war eigentlich als ein einzelner Artikel gedacht, allerdings ist das Thema so umfangreich, dass ich nun eine Beitrags-Reihe daraus mache, um dir zu verdeutlichen, warum ich so eine drastische Überschrift gewählt habe und der Meinung bin, dass jede Frau irgendwelche Nebenwirkungen durch hormonelle Verhütung hat,- auch, wenn sie es gar nicht weiß.
Es werden in den nächsten Tagen folgende Artikel noch kommen:
- Welche Auswirkungen haben die Mikronährstoff-Mängel und Dysbalancen in deinem Körper?
- Auf welche Lebensbereiche können sich die Nebenwirkungen noch auswirken, außer direkt auf deinen Körper?
- Erfahrungsberichte und Linksammlung zu hormoneller Verhütung und den damit verbundenen Nebenwirkungen
- Alternative Verhütungsmittel
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